Wer wir sind oder: Warum unsere Hundematten Leo heißen

Liebe Hundebesitzer*innen,

ein Hund ist mehr als ein Haustier, er gehört zur Familie. Ist es bei Ihnen auch so? Dann können Sie sicher nachvollziehen, dass die ganze Familie mitleidet, wenn der Hund krank ist. So war es bei mir, Heike Ahrens, und meiner Familie, als unser Leo – ein sehr freundlicher und verschmuster Magyar Vizsla – zunehmend mit Allergien und Hautproblemen zu kämpfen hatte.

Vor allem schmerzhafte Entzündungen der Augen und Ohren setzten ihm zu. Außerdem litt er unter kahlen Stellen im Fell und geröteten Hautpartien am Bauch und unter den Achseln. Während Leo seine Beschwerden klaglos hinnahm, brach es uns fast das Herz, ihn leiden zu sehen und nicht helfen zu können. Nichts von den vielen Dingen, die wir ausprobierten, linderte Leos Beschwerden dauerhaft.

Die Suche: antiallergene Hundematte statt Hundebett mit Chemie und Lösungsmittel

Irgendwann fragte ich mich, ob vielleicht Leos Hundebett etwas mit seinen Beschwerden zu tun haben könnte. Ich beschloss, ihm eine Hundematte zu besorgen, die ohne Allergene und Chemie auskommt.

Als die Suche danach erfolglos blieb, ärgerte ich mich erst und nähte dann einfach selbst ein Hundebett aus einem Stoff, der Leos empfindliche Haut nicht noch zusätzlich reizen sollte. Der erste Versuch mit einem natürlichen Wollvlies war vielversprechend und überzeugte auch optisch. Aber es gab ein Manko: Die Reinigung und das Trocknen erwiesen sich als zu aufwändig. Mal eben eine 60 Grad-Wäsche kam bei diesem Material nicht infrage.

Lösung: Eine Hundematte aus Hanf

Auf der Suche nach dem perfekten Obermaterial für Leos neue Hundematte stieß ich auf einen Bericht über Hanffasern. Sofort war mir klar, dass das genau der Stoff ist, nach dem ich gesucht hatte. Hanf wird nachhaltig und ohne den Einsatz von Pestiziden oder Herbiziden angebaut. Die Hanffaser, die aus den dicken Stängeln der Pflanze gewonnen wird, ist von Natur aus ein Multitalent

Hanfstoff...

• … ist antiallergen und fühlt sich auf der Haut angenehm weich an.
• … ist extrem robust und sehr langlebig
• … kann bei 60 Grad gewaschen werden.
• … absorbiert rund 30 Prozent seines Eigengewichts an Feuchtigkeit

 

Die Wirkung: Leos Haut atmet auf

Leo mochte meinen zweiten Prototyp auf Anhieb. Er war deutlich entspannter und schlief augenscheinlich sehr gut auf seiner neuen Matte. Nach und nach zeigte der Hanfstoff seine lindernde Wirkung auf Leos Beschwerden. Im Laufe weniger Wochen verschwanden die Hautrötungen und auch der Juckreiz blieb irgendwann aus. Leo lebte sprichwörtlich wieder auf.

Wachsendes Interesse und begeistertes Feedback

Die wohltuende Wirkung der Hundematte aus Hanf sprach sich schnell rum. Dass es Leo sichtlich besser ging, fiel auch anderen Hundebesitzern in unserer Umgebung auf. Das Interesse an einer Hundematte aus Hanf war überraschend groß und so nähte ich nach Leos Matte die ersten Betten für die Hunde guter Freunde. Die Resonanz war durchweg positiv: Die ersten Abnehmer meiner Hundematten bestätigten die wohltuende Wirkung auf ihre Hunde und lobten die Widerstandsfähigkeit und die einfache Pflege meiner handgenähten Bezüge.

CHILL THE DOG® Handarbeit aus Deutschland für entspannte Hundehaut

Beflügelt durch die Begeisterung befreundeter Hundebesitzer und bestärkt von meiner Familie, begann ich Leos Hundebett in Serie zu fertigen. Allein dank Mund-zu-Mund-Propaganda war die Nachfrage bald so groß, dass ich die Matten nicht mehr allein produzieren konnte. Zum Glück fand ich schnell eine deutsche Näherei, die die Hanfbezüge in hervorragender Qualität produziert.

Das war 2018 und der Anfang von CHILL THE DOG^® Hanf-Hundematten. Seitdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue darüber, dass ein kleines Projekt zur Verbesserung der Lebensqualität unseres lieben Leos jetzt auch anderen Hunden zugutekommt. Ehrensache also, dass unsere Hundematten seinen Namen tragen.

Herzlichst, Ihre
Heike Ahrens