Hundebetten aus Kunstfaser | Schlafen wie auf Wolke 7?

Hundebetten aus Kunstfasern:
Schlafen wie auf Wolke 7?

Hundebetten aus Kunstfasern und niedrige Waschtemperaturen gefährden die Gesundheit Ihres Vierbeiners.

Ein gemütliches Hundebett mit langhaarigem Plüsch mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen, aber bevor Sie Ihren pelzigen Freund eine solche Schlafstätte zulegen, sollten Sie genauer hinsehen.

Neueste Erkenntnisse legen nahe, dass diese trendigen Betten aus Kunstfaser nicht nur bei niedrigen Temperaturen waschbar sind, sondern auch eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit Ihres Hundes darstellen können.

Heute schon Kunstfasern inhaliert?

Die unsichtbare Gefahr: Mikrofasern in der Lunge.

Eine Studie der Medical Tribune hat auf alarmierende Ergebnisse hingewiesen: Mikrofasern, die in vielen Hundebetten aus langhaarigem Plüsch vorkommen, können durch Einatmen in die Lunge gelangen und somit den Körper des Hundes beeinträchtigen. Die feinen Partikel können Atemwegsprobleme und andere Gesundheitsrisiken verursachen, die oft unbemerkt bleiben.

Niedrige Waschtemperaturen fördern Bakterien und Milben.

Ein weiterer bedenklicher Aspekt betrifft die Waschbarkeit dieser Hundebetten. Oftmals sind sie nur bei 30 Grad waschbar, was nicht ausreicht, um Krankheitserreger effektiv zu beseitigen. Bakterien, Milben und andere Keime fühlen sich bei dieser milden Waschtemperatur regelrecht eingeladen, sich in den Fasern des Hundebetts festzusetzen. Dies kann zu Hautproblemen, Allergien und anderen gesundheitlichen Beschwerden führen.

Schwächung des Immunsystems

Hinzu kommt eine wenig bekannte, aber dennoch ernste Gefahr: der permanente Kontakt mit Kunstfasern kann das Immunsystem deines Hundes schwächen. Durch ständigen Kontakt mit potenziell reizenden Materialien kann das Immunsystem überreagieren und anfälliger für Krankheiten werden. Eine geschwächte Immunabwehr öffnet Tür und Tor für weitere gesundheitliche Probleme.

Die Folgen eines geschwächten Immunsystems beim Hund

Erhöhtes Infektionsrisiko: Ein geschwächtes Immunsystem macht deinen Hund anfälliger für Infektionen, sei es durch Bakterien, Viren oder Pilze. Häufige Erkältungen und Infektionen können die Lebensqualität deines Hundes erheblich beeinträchtigen.

Chronische Krankheiten: Ein geschwächtes Immunsystem kann die Entwicklung chronischer Krankheiten begünstigen. Dies können beispielsweise chronische Hautentzündungen, Magen-Darm-Probleme oder andere langwierige Gesundheitsprobleme sein.

Verzögerte Heilung: Selbst kleinere Verletzungen oder Wunden können länger zur Heilung benötigen, wenn das Immunsystem nicht optimal funktioniert. Dies kann zu Unannehmlichkeiten und Schmerzen für deinen Hund führen.

Atemwegsbeschwerden bei beliebten Hunderassen und die Bedeutung der richtigen Hundebettenwahl.

Mops in Plüsch.jpg__PID:8f3c8306-6cd9-4ec1-8890-15e7a4c4230e

Es gibt Hunderassen, die aufgrund ihres charmanten Aussehens besonders beliebt sind. Leider leiden einige dieser Rassen, darunter der Mops, die französische Bulldogge und die englische Bulldogge, häufig von Geburt an an Atemwegsbeschwerden. Diese angeborenen Probleme machen es umso wichtiger, auf zusätzliche Belastungen der Atemwege zu achten.

Angeborene Atemwegsprobleme bei bestimmten Hunderassen.

Mops: Möpse sind aufgrund ihrer flachen Schnauze und kurzen Nase anfällig für Brachyzephalie. Diese anatomischen Merkmale erschweren die Atmung und können zu Atemnot führen. Es ist wichtig, die Atemwege dieser Hunde nicht durch unnötige Belastungen zu verschärfen.

Französische Bulldoggen neigen ebenfalls zu Brachyzephalie und können unter Atemproblemen leiden. Ihre charakteristische kurze Schnauze macht es schwierig, ausreichend Luft aufzunehmen, was zu einer eingeschränkten Atmung führen kann.

Englische Bulldoggen haben ähnliche anatomische Herausforderungen, da auch sie eine kurze Nase und eine flache Schnauze haben. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Atmen, insbesondere bei Hitze oder körperlicher Anstrengung, führen.

Aber nicht nur angeborene Atemprobleme können die Lebensqualität deines Hundes beeinträchtigen. Auch die Wahl des Hundebettes kann eine entscheidende Rolle spielen. Viele Hundebetten werden aus langhaarigem Plüsch und Kunstfasern hergestellt, die nicht nur schwer zu reinigen sind, sondern auch eine unsichtbare Gefahr bergen.

Eine Studie der Medical Tribune hat darauf hingewiesen, dass Mikrofasern aus diesen Materialien durch Einatmen in die Lunge gelangen können und so die Atemwege belasten.

Hanf wächst ohne den Einsatz von Pestiziden und Herbiziden

Die gesunde Alternative: Hundebetten mit natürlichem Hanfbezug - bei 60 Grad waschbar

Wenn es um das Wohlbefinden Ihres Hundes geht, sollte die Auswahl seines Schlafplatzes sorgfältig bedacht werden. In Anbetracht der potenziellen Gesundheitsrisiken von Hundebetten aus Kunstfaser empfehlen wir eine bessere Alternative: Hundebetten mit einem Bezug aus natürlichem Hanf, die bei 60 Grad waschbar sind.

Die natürlichen Vorteile von Hanf für die Hundegesundheit

  • milben- und schimmelresistent
  • hautfreundlich, antiallergen
  • natürlich, nachhaltig, schadstofffrei
  • schnelltrocknend, geruchsbindend
  • 60 Grad Wäsche / Trockner
  • pflegeleicht, zeitsparend
  • robust, strapazierfähig, langlebig

Die Gesundheit steht an erster Stelle

Die Entscheidung für ein Hundebett mit Hanfbezug, das bei 60 Grad waschbar ist, ist nicht nur eine Investition in das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners, sondern auch in seine langfristige Gesundheit. Indem Sie auf natürliche Materialien setzen und auf eine gründliche Reinigung bei höheren Temperaturen achten, schaffen Sie eine sichere und hygienische Schlafumgebung, in der sich Ihr Hund rundum wohlfühlen kann.

Vermeiden Sie nicht nur potenzielle Atemwegsprobleme und Hautreizungen, sondern stärken Sie auch das Immunsystem Ihres Hundes, um ihm ein gesundes und glückliches Leben zu ermöglichen.

Magyar Vizsla auf einem Hundekissen mit Hanfbezug